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Channel: Closet Diary – Journelles
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JOURgarderobe: Zuhause bei Sophia von Personal Uniform

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Zuhause bei Sophia Schwan

An einem Samstagmittag besuche ich Sophia Schwan-McMaster in ihrer Wohnung im Prenzlauer Berg. Die 24-jährige Social-Media-Managerin öffnet mir die Tür in einem J.W. Anderson für Topshop-Oberteil die Tür, ihr kleiner Hund ist ganz aufgeregt und Sophias frisch angetrauter Ehemann erholt sich im Wohnzimmer noch von der letzten Nacht. Bevor wir die Bilder schießen, trinken wir zunächst einen Tee – erst eine Stunde später schaue ich wieder auf die Uhr. Obwohl wir uns…

JOURgarderobe: Zuhause bei Designerin Karlotta Wilde

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Zuhause bei Karlotta Wilde

Karlotta Wilde hat die schönste Lederjacke entworfen, die ich jemals besessen habe! Die Hamburgerin gehört zu meinen liebsten deutschen Designerinnen und so haben wir uns auch kennengelernt: Für ein Interview besuchte ich sie vor einigen Saisons in ihrem Atelier. Seither hat sich viel getan; sie hat den Premium Young Designer Award gewonnen, bei der Berliner Modewoche präsentiert und einen festen Kundenkreis. Leicht ist es dennoch nicht immer; für das eigene Label benötigt…

JOURgarderobe: Zuhause bei Rina Ceitlina

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JOURgarderobe: Zuhause bei Rina

Schon vor der Haustür erblasste ich vor Neid über die perfekte Wohnlage, in der Rina Ceitlina eine Wohnung ergattern konnte. Direkt an der Grenze zwischen Berlin-Mitte und Prenzlauer Berg wohnt sie zusammen mit ihrer Schwester Rita in einem traumhaften Altbau. Sie begrüßte mich im Bademantel – die Mission, ihre Amy-Winehouse-Tattoos vom Vorabend (Anlass war eine Halloween Party) abzuschrubben war soeben gescheitert. Wenn sie nicht als Amy das Berliner Nachtleben unsicher macht, studiert…

JOURgarderobe: Zuhause bei Rosann Brandt

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JOURgarderobe: Zuhause bei Rosann

Nach Besuchen bei Designerin Karlotta Wilde und Bloggerin Sophia Schwan habe ich gestern die nächste Homestory unserer Reihe JOURgarderobe geknipst: die Wohnung von Rosann Brandt, PR-Beraterin und Studentin. Kennengelernt haben wir uns vor einigen Jahren, als Rosann noch Fulltime bei der Agentur V Marken wie Stine Goya, Henrik Vibskov oder Monki vertreten hat. Jetzt konzentriert sich die 26-jährige auf ihren Master mit dem Schwerpunkt Medien an der Humboldt Universität. Gemeinsam mit ihrem Freund…

JOURgarderobe: Im Reise-Kleiderschrank von Streetstyle-Star Natalie Joos

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Wer schon die neue Folge von “It’s Fashion” aus Paris gesehen und bis zum Ende durchgehalten hat, wird auch den Reise-Kleiderschrank von Streetstyle-Star Natalie Joos von Tales of Endearment bestaunt haben. Im Rahmen der Dreharbeiten haben wir sie in ihrem kleinen Apartment im Marais besucht, das sie während der Modewochen anmietet. Gezeigt hat sie uns ihre zahlreichen Kleider, Taschen und Schuhe, die aber nicht alle ihr gehören. Für die Hochphase der Modezeit…

JOURgarderobe in Kopenhagen: Zuhause bei Tikkie und im Shop Adélie

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Im März diesen Jahres habe ich euch Tikkie Iversen vom Shop und Blog Adélie im Karriere-Interview vorgestellt und nun habe ich es während der Kopenhagen Fashion Week sogar zu einem Hausbesuch geschafft – im Rahmen von Dreharbeiten, aber ein paar flotte Bilder für eine Homestory waren natürlich trotzdem drin. Man sagt den Dänen bekanntermaßen nicht nur einen lässig chicen Kleidungsstil nach, auch in Sachen Einrichtung kann man ihnen nichts vormachen (ich sage…

Meine Herbst-Schuhe!

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herbst_schuhsammlung

Neulich erreichte mich die Leseranfrage, ob ich nicht mal all meine Schuhe zeigen könne. Ein Ding der Unmöglichkeit, denn ich verdränge regelrecht, in welchen unzähligen Ecken meiner Wohnung Schuhe versteckt werden – ein paar klassisch im Schuhschrank, andere in Regalen, viele einfach im Flur, wieder andere Paare in einer Kommode… Einen Schuhtick hätte ich mir vor diesem Post nicht zugeschrieben, aber das Unausgesprochene wird hier deutlich: Ich habe zu viele Turnschuhe, Stiefel…

JOURgarderobe: Zuhause bei Isabel von Little Years!

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Oh ich freue mich so, endlich kann ich euch wieder eine Homestory zeigen! Ich war letzte Woche zu Gast bei Isabel von Little Years und habe ihre tolle Kreuzberger Altbauwohnung (Dielen, 120 qm, Stuck) für euch fotografiert. Little Years verfolge ich nämlich schon seit einer Weile – die Website zeigt schöne, persönliche Familien- und Wohngeschichten samt Interviews mit trendbewussten Mamas. Das macht Mut und Vorfreude, selber irgendwann eine kleine Familie zu gründen. Klar, dass…

JOURgarderobe mit Olja Ryzevski, Fotografie-Studentin aus Berlin

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Jourgarderobe-Olja-Header

Nach einer kleinen Sommerpause melden wir uns diese Woche mit einem neuen Closet Diary zurück und stellen euch heute Olja Ryzevski aus Berlin vor. Die 27-Jährige studiert Fotografie an der BTK (Berliner Technische Kunsthochschule).

„Ich bin in Sibirien geboren, aufgewachsen auf der Halbinsel Krim und wohne seit fast 15 Jahren in Deutschland. Vor Berlin habe ich in Süddeutschland gelebt, wo ich auch zur Schule gegangen bin und BWL studiert habe. Fotografie ist mein Zweitstudium. Ich denke, es ist nie zu spät, etwas Neues zu beginnen, vor allem nicht, wenn man seine Leidenschaft gefunden hat“, erzählt Olja über sich.

Ihre Vorbilder? „Ich mag die Arbeiten von Peter Lindbergh und Juergen Teller. Zwar sind sie total unterschiedlich, aber trotzdem sehr inspirierend.“

Sowohl auf ihrem Blog als auch Instagram-Profil lässt sich ziemlich gut erkennen, dass hier ebenfalls ein angehender Profi am Werk ist. Aber nicht nur in Sachen Bildsprache, Farbgebung und Motivauswahl sind Oljas Seiten umwerfend schön – auch ihre Outfits zeugen von Stilsicherheit und beweisen, dass ein guter Look bezahlbar ist, wenn man mit den richtigen Basics und Accessoires arbeitet.

Außerdem erweitert die Studentin unseren modischen Horizont in Sachen südkoreanische Labels! Letztes Jahr hat sie ein Auslandsemester in Südkorea verbracht, dort Shootings mit koreanischen Models organisiert und die Seoul Fashion Week besucht.

Ihre 7 Tage, 7 Looks seht ihr hier:

MONTAG

Journelles-Closet-Diary-Oljaryz-Montag

Montag fängt bei mir ganz relaxt an. Erst mittags geht es in die Uni, das Thema der nächsten Vorlesung lautet „Inszenierte Fotografie“. Ich mag es sehr, wenn mein Outfit bequem und einfach ist. Dieses Hemdkleid aus Baumwolle ist mein Favorit. Dazu trage ich weiße Sneaker und einen Rucksack von Holger Bags. Das Beste an diesem Rucksack ist, dass darin ein kleines Ladegerät eingebaut ist und ich mir den ganzen Tag keine Sorgen über mein Handy-Akku machen muss.

Kleid: Vince, Schuhe: Vince, Tasche: Holger Bags, Brille: Ace & Tate, Uhr: Cluse

 

DIENSTAG

Journelles-Closet-Diary-Oljaryz-Dienstag

Dienstags habe ich immer vorlesungsfreie Zeit, kann all meine Emails beantworten und an meinen eigenen Projekten arbeiten. Ich nehme meinen Laptop in meinem mega-leichten Sommer-Rucksack mit und ziehe ein Kleid und einen Pulli an, die ich in Südkorea gekauft habe, als ich dort gelebt habe. Ich muss echt sagen, die koreanischen Leute haben sehr viel Style, man sieht das gleich, wenn man in Seoul ankommt. Die Klamotten „Made in Korea“ haben übrigens sehr gute Qualität. Ich kann nur raten mit einem leeren Koffer nach Südkorea zu reisen.

Tasche: Herschel Supply, Brille: Ace & Tate, Pulli und Kleid: Indi Brand, Uhr: Cluse, Schuhe: Adidas

 

MITTWOCH

Journelles-Closet-Diary-Oljaryz-Mittwoch

Obwohl ich wieder zur Uni muss, wo ich an diesem Tag alles mögliche über Logogestaltung lerne, freue ich mich schon auf meinen geplanten Urlaub in Kalifornien in einem Monat. Der Hut von Lack of Color passt perfekt, wenn man an Kalifornien denkt. Ich mag es, wenn meine Jeans und mein T-Shirt ganz lässig sind. Die hellen Jeans habe ich vor kurzem in London gefunden.

Jeans: Levi’s, T-Shirt: Brandy Melville, Hut: Lack of Color, Tasche: Herschel Supply, Schuhe: Converse

 

DONNERSTAG

Journelles-Closet-Diary-Oljaryz-Donnerstag

Heute weiß ich schon früh morgens, dass ich erst spät am Abend nach Hause kommen werde, da ich noch zu einem Event muss. Falls es frisch wird, bin ich mit meinem Lieblingsmantel von Cos perfekt angezogen.

Mantel: Cos, Kleid: Souvenir aus Südkorea, Uhr: Nicole Vienna, Clutch: Herschel Supply, Schuhe: Adidas

 

FREITAG

Journelles-Closet-Diary-Oljaryz-Freitag

Yeah, fast Wochenende! Ich freue mich immer, wenn ich endlich mal Zeit habe, meine Fotos von den letzten Trips anzuschauen und neue Posts für mein Blog vorzubereiten. Ich schnappe mir meinen Laptop und gehe in ein Café um die Ecke, wo eine schöne Atmosphäre herrscht und ich einen inspirierenden Text schreiben kann. Ich mag meine Schuhe, weil sie gleichzeitig sehr schick, aber auch sehr minimalistisch sind. Sie passen zu fast all meinen Sommer-Outfits und sind ziemlich bequem.

Hemd: Vince, Tasche: Herschel Supply, Brille: Ace & Tate, Rock: American Apparel, Uhr: Nicole Vienna, Schuhe: Vince

 

SAMSTAG

Journelles-Closet-Diary-Oljaryz-Samstag

Es ist Wochenende! Endlich haben mein Freund und ich mal Zeit für einen Spaziergang durch Berlin. Obwohl es Sommer ist, ist es noch zu frisch für ein kurzes Kleid – aber auch zu heiß für eine Jacke oder Pulli. Meine Wahl fällt deshalb auf dieses schwarze Maxikleid aus Seide.

Kleid: Vince, Hut: Lack of Color, Schuhe: Vince

 

SONNTAG

Journelles-Closet-Diary-Oljaryz-Sonntag

Ein Tag ohne Termine! Wir gehen immer zum Mauerpark, da wir zur Zeit um die Ecke wohnen. Das blaue Jeanskleid, das für mich wie ein Vintage-Stück aussieht, passt perfekt zum Mauerpark-Look, vor allem in Kombination mit dem kurzen bauchfreien T-Shirt. Den Rucksack nehme ich immer für den Fall mit, dass wir auf dem Flohmarkt ein paar Goodies finden sollten.

T-Shirt: Urban Outfitters, Kleid: Monki, Schuhe: Vince, Tasche: Herschel Supply, Brille: Ace & Tate

Der Beitrag JOURgarderobe mit Olja Ryzevski, Fotografie-Studentin aus Berlin erschien auf Journelles.

JOURgarderobe: Closet Diary mit Vicky Heiler, Bloggerin von Bikinis & Passports

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Jourgarderobe-Header-Vicky-Heiler

Vicky Heiler zählt zu unseren liebsten, erfolgreichsten und vor allem fleißigsten Kolleginnen. Gemeinsam mit Katharina Schmalzl führt die 27-Jährige nicht nur das Online-Magazin The Daily Dose, sondern gründete vor sechs Jahren ihr persönliches Lifestyle-Blog Bikinis & Passports, auf dem sie sich ihren großen Leidenschaften widmet.

Dazu zählen Mode, Beauty und Reisen. So entstand dieses Closet Diary nicht in ihrer Wahlheimat Wien, sondern in… Thailand!

Vickys 7 Tage, 7 Looks, gespickt mit jeder Menge Reisetipps, seht ihr hier:

 

MONTAG

Journelles-Closet-Diary-Vicky-Heiler-Montag-1 Journelles-Closet-Diary-Vicky-Heiler-Montag-2

Ankunft in Bangkok: Gleich am ersten Tag steht eine River Tour mit dem Longtail Boot und ein Besuch im Temple of Dawn auf dem Programm. Damit ich im Tempel nicht zu viel Haut zeige kombiniere ich eine Plissee-Culottes in Altrosa mit einer Bluse mit Stickerei.

Hose und Schuhe: Zara, Bluse: Steffen Schraut, Tasche: Valentino, Sonnenbrille: Miu Miu

 

DIENSTAG

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Was wäre Bangkok ohne einen Besuch in einer Rooftop-Bar mit Blick über die beeindruckende Skyline? Für einen Abend in der Sky Bar und dem Sirocco-Restaurant im Lebua Hotels entscheide ich mich für mein neues Zara-Kleid und Heels von Aquazzura.

Kleid Zara, Tasche: Furla, Schuhe: Aquazzura, Sonnenbrille: Miu Miu

 

MITTWOCH

Journelles-Closet-Diary-Vicky-Heiler-Mittwoch-1 Journelles-Closet-Diary-Vicky-Heiler-Mittwoch-2

Der Grand Palace und Temple ruft! Bei 36°C und circa 90% Luftfeuchtigkeit komme ich outfittechnisch ganz schön an meine Grenzen, doch zum Glück habe ich eine weite Hose von Faithfull The Brand im Gepäck, die übrigens auch am Strand über einen Bikini ganz toll ist. Dazu bequeme Espadrilles und eine luftige Bluse – die am Ende des Tages aber trotzdem komplett durchgeschwitzt ist.

Bluse: Zara, Hose: Faithfull The Brand, Tasche: Valentino, Espadrilles: La Palmerie, Sonnenbrille: Miu Miu

 

DONNERSTAG

Journelles-Closet-Diary-Vicky-Heiler-Donnerstag-1 Journelles-Closet-Diary-Vicky-Heiler-Donnerstag-2

Die Plissee-Hose war nicht nur einer der besten Käufe des Sommers (Kostenpunkt: schlappe 25 Euro), sondern auch das beste Stück im Koffer. Unkompliziert und perfekt für heiße Tage, wenn man ein bisschen mehr Haut bedecken möchte. Für unser letztes Dinner in Bangkok trage ich dazu ein florales Off-Shoulder-Top und mal wieder meine absolute Lieblingstasche.

Top: Keepsake the Label, Hose und Schuhe: Zara, Sonnenbrille: Ray Ban, Kette: Anna Inspiring Jewellery

 

FREITAG

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Nach der Megacity Bangkok stehen zwei Tage Entspannung pur auf Koh Samui auf der Agenda. Für den ersten Tag auf der Insel trage ich einen Bikini von Marysia Swim (beste Investition ever!) und darüber eine Strandhose aus Spitze, gestreifte Bluse und einen Hut von Lack of Color – Schuhe braucht man im Resort höchstens Flipflops, am besten gar keine!

Bikini: Marysia Swim, Hose: PilyQ, Bluse: Zara, Hut: Lack of Color, Sonnenbrille: Miu Miu

 

SAMSTAG

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Das gemusterte Kleid hat wochenlang in meinem Schrank auf den Auftritt am Strand gewartet. Ich bin Hals über Kopf in die Farben und die kleinen Knöpfe an den Ärmeln verliebt!

Kleid: Max & Co, Sonnenbrille: Miu Miu, Ringe: Anna Inspiring Jewellery

 

SONNTAG

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Journelles-Closet-Diary-Vicky-Heiler-Sonntag-1

Back to Vienna! Nach sechs Tagen Bangkok bin ich zurück in Wien und freue mich über einen Tag mit meinem Liebsten. Der Sommer in Wien ist nämlich auch wunderschön, nur ohne die extreme Luftfeuchtigkeit. Endlich kann ich meine Haare wieder ganz glatt föhnen und abends kann man sogar eine Jeansjacke tragen ohne zu schwitzen – hat auch was!

Kleid: Vila, Schuhe: Zara, Tasche: Jimmy Choo, Sonnenbrille: Miu Miu, Jeansjacke: Levi’s

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JOURgarderobe: Closet Diary mit Elisa Schrader, PR-Beraterin

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Mit Elisa Schrader haben wir jede Menge modische Gemeinsamkeiten, zum Beispiel die Vorliebe für Labels wie Isabel Marant Étoile oder Gucci. Die gebürtige Dresdnerin kennt sich von Berufswegen mit den schönen Dingen des Lebens aus: Sie arbeitet in einer Berliner PR-Agentur im Bereich Beauty.

Dabei beweist die 26-Jährige, die Kommunikationswissenschaft und Soziologie studiert hat, ein gutes Gespür für Trendteile mit großem Wiedererkennungswert – wie sie die Key Pieces der Saison kombiniert, seht ihr in ihrem Closet Diary!

MONTAG

Journelles_Closet_Diary_Elsa-Schrader_Outfit_Montag

Montags trage ich gerne Teile, die mir besonders viel bedeuten, um mir so manchmal den doch etwas schwierigen Wochenstart zu versüßen. So muss es heute unbedingt der Wollmantel von Isabel Marant Étoile sein, auch wenn sich in Berlin (endlich mal wieder) der Sommer zurückgemeldet hat.

Den Mantel habe ich kürzlich von meinem Freund zum Geburtstag bekommen. Ich liebe ihn jetzt schon abgöttisch und will einfach nicht bis zum Herbst warten, um ihn tragen zu können. Außerdem geht nichts über Grün-Blau-Kombinationen. Das verleiht jedem Outfit das gewisse Etwas — auch wenn meine Mutter immer sagt: „Grün und Blau trägt Kaspers Frau.“ Dabei ist es doch der perfekte Look, um den Tag in der Agentur zu verbringen und sich wohlzufühlen.

Oberteil: Isabel Marant Étoile, Mantel: Isabel Marant Étoile (hier in Rot), Hose: Levi’s (Vintage), Schuhe: Acne Studios, Tasche: Chloé

 

DIENSTAG

Journelles_Closet_Diary_Elsa-Schrader_Outfit_Dienstag

Am Dienstag entscheide ich mich für die Farbkombi – Überraschung – Grün und Blau. Dazu trage ich auch heute meine ewige Lieblingstasche (ja, daran glaube ich fest) von Chloé. Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel da doch letztendlich hinein passt.

Der Rock ist mein Sommer-Sale-Schnäppchen von Zara, den ich eigentlich nur für den Urlaub am Strand gekauft hatte. Weil er mir dann doch so gut gefiel und er unfassbar bequem ist, könnte ihn fast täglich tragen. Das Outfit wird von meinen Lieblingssandalen aus dem letzten Griechenland-Urlaub abgerundet. Die beiden haben mittlerweile schon Einiges erlebt (das liebe ich übrigens an Mode: Dass sie Geschichten erzählen kann) und erfreuen mich im Sommer beinahe täglich.

Oberteil: Isabel Marant Étoile (hier als Tunika), Rock: Zara, Sonnenbrille: Céline, Tasche: Chloé, Sandalen: Souvenir aus Griechenland

 

MITTWOCH

Journelles_Closet_Diary_Elsa-Schrader_Outfit_Mittwoch

Heute starte ich fröhlich in den Tag, da ich mich am Abend mit ein paar lieben Freunden treffe. Besonders gern an meinem heutigen Outfit habe ich diese ultrabequemen Loafer. Wenn ich also an einem Tag wie heute sehr viel laufen muss, geht das in meinen Guccis super easy. Passend dazu trage ich meine Sonnenbrille von Céline, die ich mir im Frühjahr in Florenz gekauft habe – beste Entscheidung.

Oberteil: H&M Trend, Sonnenbrille: Céline, Hose: H&M Trend, Jacke: H&M Trend, Schuhe: Gucci, Tasche: Gucci

 

DONNERSTAG

Journelles_Closet_Diary_Elsa-Schrader_Outfit_Donnerstag

Heute geht es mit einer langjährigen Freundin, die ich leider viel zu selten sehe, in den Volkspark Friedrichshain. Der Latzrock von Mango ist lang genug, um mich abends gemütlich bei einem Glas Weißwein auf die Decke zu setzen. Und weil ja nun mal „Kleiner Freitag“ ist, bereiten mir die Tiger auf meinem Shirt umso mehr Freude.

Die Slipper sind mein Sale-Favorit aus dem letzten Jahr. Nie wieder ohne sie! Dabei müssten sie dringend mal in die Waschmaschine. Ob ich mich das trauen kann? Natürlich darf auch meine runde Sonnenbrille von Miu Miu nicht fehlen. Sonnenbrillen werten jedes Outfit auf und sind das perfekte Sommer-Accessoire (sagt auch Captain Obvious).

Oberteil: Stella McCartney (hier als Kleid), Kleid: Mango, Sonnenbrille: Miu Miu, Tasche: Stella McCartney, Schuhe: Céline (hier in Grün)

 

FREITAG

Journelles_Closet_Diary_Elsa-Schrader_Outfit_Freitag

Endlich Freitag! Wie jede Woche freue ich mich unendlich auf die zwei freien Tage am Wochenende. Auch wenn sie wie immer sehr vollgestopft sind, habe ich endlich auch etwas Zeit ganz für mich. Mit dem süßen Top hat mich meine Mutter im letzten Jahr zu meinem Geburtstag überrascht. Wenn ich daran denke, muss ich auch heute noch grinsen. Das ist so wundervoll: Wenn tolle Teile an noch großartigere Menschen erinnern.

Heute Abend geht es auf einen Geburtstag auf einer kleinen, aber feinen Dachterrasse. Da dürfen meine Muschel-Ohrringe von H&M nicht fehlen: immer wieder Urlaubsfeeling.

Oberteil: Isabel Marant Étoile (so ähnlich hier), Rock: MSGM, Sonnenbrille: Miu Miu, Sandalen: Souvenir aus Griechenland, Tasche: Furla

 

SAMSTAG

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Da ich schon länger nicht mehr richtig feiern oder tanzen war, freue ich mich ganz besonders auf den heutigen Abend. Tagsüber treffe ich mich mit einem guten Freund, gehe ein bisschen durch Berlin Mitte shoppen und koche abends lecker mit meinem Freund. Danach treffe ich mich mit einer größeren Gruppe und zum Tanzen.

Mit diesen traumhaften, zuckersüßen Mid-Heels von Gucci habe ich mich übrigens zu meinem Geburtstag selbst beschenkt. Etwas Besseres hätte ich zu diesem Anlass nicht finden können – sie sind pink!

Kleid: Missoni, Schuhe: Gucci, Tasche: Chloé

 

SONNTAG

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Nachdem ich mich heute aus meinem Schlafanzug geschält habe, da es gestern doch etwas länger ging, heißt es: Der Familientag kann beginnen. Da mein Freund und ich viel unterwegs sind, haben wir diesen Tag vereinbart, den wir (so gut das geht) nur zu zweit verbringen. Heute gehen wir in eines meiner Lieblingsrestaurants, das „Lucky Leek“ im Prenzlberg. Da wir nicht allzu weit laufen müssen und ich schnell wieder sitzen kann, ist das die perfekte Bühne für meine Acne Mules mit Bambus-Absatz.

Meine Füße freuen sich weniger, denn die Schuhe sind leider ziemlich unbequem. Das Isabel Marant Étoile Top, welches ich vor zwei Wochen in Palma in einer wunderschönen, kleinen Boutique im Sale ergattert habe, lässt mich alle Fuß-Sorgen vergessen. Wir lassen den Abend in Ruhe ausklingen und freuen uns schon auf die neue Woche.

Oberteil: Isabel Marant Étoile, Hose: H&M, Schuhe: Acne Studios, Tasche: Chloé

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JOURgarderobe: Closet Diary mit Jacqueline Mikuta, Bloggerin und Fotografin

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Jacqueline Mikuta kennt ihr vielleicht unter ihrem Blog- und Instagram-Namen „Mikutas„. Sie ist 26 Jahre alt und wurde in Schweden geboren. Aufgewachsen ist sie seit ihrem 9. Lebensjahr aber auf Mallorca. Die Mischung sieht man ihren Bildern an: Der Look ihrer Outfits ist skandinavisch clean, aber das Licht warm und bronzefarben wie am Mittelmeer.

„Ich möchte, dass unsere Fotos ein Gefühl rüberbringen, sie müssen Punch haben, inspirierend sein und natürlich hoch qualitativ!„, so Jacqueline. Der Erfolg gibt ihr Recht: Mit über 333.000 Follower darf sie sich als einer der deutschen Top-Instagrammerin bezeichnen.

Nach Station in Barcelona lebt Jacqueline seit 2013 in Berlin. Zusammen mit ihrem Freund und Partner Klemens teilt sie sich eine Wohnung (und Kamera) in Neukölln. „Der Bezirk hat einfach die coolsten Locations und ist angenehm alternativ“, schwärmt sie.

Über ihren kometenhaften Aufstieg auf Instagram erzählt sie: „Ich habe erst später als die meisten mit Instagram angefangen und schnell Spaß daran gefunden. Zuerst habe ich alles Mögliche gepostet, ohne ein besonderes Ziel zu verfolgen, später dann habe ich angefangen mehr und mehr Fotos von meinen Looks, Styles und aktuellen Blogposts zu posten. Besonders im vergangenen Jahr habe ich angefangen Instagram immer ernster zu nehmen.“

Ihre 7 Tage, 7 Looks und einen kleinen Einblick in ihren Arbeitsalltag seht ihr hier:

 

MONTAG

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Am Wochenende treffe ich immer meine Freunde und werfe mich gerne in Schale. Deshalb ist der Montag entspannt und lässig. Wir sind erst in der Nacht zuvor von einem Videodreh aus Mallorca zurückgekommen und ich bin früh wach. Also schlüpfe ich in meine tägliche Uniform, bestehend aus einem weißen T-Shirt und Jeansshorts. Die Shorts stammen von dem Label One Teaspoon. Sie sind perfekt zerfetzt, die Länge ist genau richtig und die Qualität ist toll. Darüber werfe ich eine Oversize-Jeansjacke und bin fertig!

Shorts: One Teaspoon, Jacket: Monki, T-Shirt: Anine Bing, Schuhe: Manebi, Tasche: Ganni, Sonnenbrille: Céline

 

DIENSTAG

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Plötzlich ist es kalt in Deutschland. Ich trage trotzdem weiterhin Shorts, kombiniere dazu aber einen süßen, kleinen Pullover. Ich liebe Pullover mit besonderen Details, seien es Rüschen oder Fransen. Um den Look aufzumotzen, schlüpfe ich in silberne Sneakers und ergänze eine große schwarze Céline Sonnenbrille. So bin ich den ganzen Tag für Shootings, Meetings und Events gewappnet!

Pullover: Designers Remix, Shorts: One Teaspoon, Sneaker: Tony Bianco

 

MITTWOCH

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Eigentlich ist Mittwoch kein besonderer Tag, aber heute starten wir mit einem neuen Projekt und probieren deshalb den ganzen Tag verschiedenes Equipment aus. Das bedeutet ich muss etwas tragen, indem ich mich gut bewegen kann – und trotzdem möglichst stylish aussehe!

Diese Cut-off-Jeans trage ich zum ersten Mal und war anfangs etwas skeptisch. Am Ende des Tages wollte ich sie gar nicht mehr ausziehen. Dazu trage ich mein Lieblings-Tshirt von Anine Bing und meine heißgeliebten Isabel Marant Etoile Sneakers. Nicht zu vergessen: Ich trage immer Schmuck!

Top: Anine Bing, Jeans: Tularosa, Schuhe: Isabel Marant Etoile

 

DONNERSTAG

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Donnerstag fühlt sich für mich schon wie Freitag an: Das Wochenende ist in Sicht und ich beginne den Tag mit einem Frühstück in einem gemütlichen Café bei uns im Kiez. Meine Outfits entsprechen immer meiner tagesaktuellen Laune und da ich wie gesagt schon in Wochenend-Laune bin, habe ich mich für dieses hübsche Kleid entschieden, das ich immer in Kombination mit Turnschuhen trage.

Ich mag den Kontrast und dass es so nicht so aufgedonnert aussieht. Wie immer fotografiert mein Freund Klemens meine Outfits und ich seine. Anschließend fahren wir nach Hause, bearbeiten Fotos oder kümmern uns um andere Jobs. Donnerstagnachmittag finden oft Events statt, am Nachmittag gehen wir also raus oder treffen uns mit Freunden auf einer lauschigen Dachterrasse.

Kleid: Tularosa, Schuhe: Isabel Marant Etoile

 

FREITAG

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Endlich Freitag – und die Sonne scheint! Zu meiner neuen olivfarbenen Hose passt ein schlichtes, schwarzes T-Shirt. Nachdem wir ein paar Fotos geschossen haben, fahren wir zur Bread x Butter by Zalando, schauen uns ein paar Shows an, knüpfen neue Kontakte und haben den Rest des Tages Spaß mit unseren Blogger-Kollegen und Freunden.

T-Shirt: Tiger of Sweden, Hose: Citizens of Humanity, Schuhe: Manebi, Tasche: Ganni, Brille: Miu Miu

 

SAMSTAG

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Wieder so ein schöner, sonniger Tag! Gestern ging’s ein bisschen länger, also habe ich ausgeschlafen. Ist ja auch Samstag! Nach dem Aufstehen hole ich mir einen Kaffee in meinem Lieblingscafé. Zu meiner guten Stimmung passt das florale Off-Shoulder-Top aus Spitze.

Diesen Sommer bin ich wie so viele von Off-Shoulder-Tops besessen. Sie sind einfach perfekt! Ich mag besonders die locker geschnittenen, die wie Cupcakes aussehen. Sie sind sommerlich und süß – daher ist es besonders wichtig, sie mit kaputten Jeans zu kombinieren, damit sie nicht zu mädchenhaft wirken. 50% Cupcake-Look reicht!

Der Tag ist super gemütlich, am Abend fahre ich nach Hause und plane die darauffolgende Woche: Ich bestelle Klamotten, buche Tickets und schreibe Emails. Wenn das erledigt ist, gehe ich vor Sonnenuntergang nochmal raus, um mich mit meinen Freunden auf einen Drink zu treffen.

Top: Revolve, Shorts: One Teaspoon, Schuhe: Isabel Marant Etoile

 

SONNTAG

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Der Sonntag steht wieder ganz im Zeichen der Gemütlichkeit! Ich liebe jeder Art von Jumpsuits. Das Design von diesem Modell ist einfach zauberhaft, die Farben wunderschön und die Qualität stimmt auch.

Manchmal sehen solche Anzüge zu nackig aus, vor allem wenn man in der Stadt unterwegs ist. Deshalb trage ich dazu eine Oversize-Jeansjacke (übrigens aus der Männerabteilung), die man perfekt darüber werfen kann. Dazu wie immer Sneakers und meine Lieblingssonnenbrille!

Jeansjacke: Citizens of Humanity, Jumpsuit: Tularosa, Sneakers: Manebi

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JOURgarderobe: Closet Diary mit Marlene Sørensen, Modejournalistin und Autorin von „Stilvoll“

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Letzte Woche Freitag gab es einen guten Grund die Korken knallen zu lassen: Drei Jahre nachdem sie und ihre Wohnung selbst in „Der Berliner Stil“ gefeiert wurden, präsentierte die Journalistin Marlene Sørensen im The Store ihr eigenes Buch-Debüt: In „Stilvoll – Inspiration von Frauen, die Mode lieben“ (Callwey) stellt sie tolle Frauen und ihre Art sich zu kleiden vor, angefangen von Joy Denalane, Joyce Binneboese, Charlotte Kraska, Eva Padberg bis hin zu Fanny Moizant, Maja Wyh und unserer lieben Jessie. Auf ihre herrlich lakonische Art erklärt Marlene, welche Teile man als moderner Mensch im Kleiderschrank braucht, wie man sie trägt und verrät darüberhinaus die besten Shopping-Adressen.

In diesem Buch stecken aber nicht nur jede Menge Tipps, sondern literweise Herzblut. Wir haben miterlebt, wie Marlene in unserem Büro bäuchlings auf dem Boden lag und im Studio selbst die Freisteller und Legeseiten fotografierte. Ihr kleiner Sohn Arlo robbte zwischendurch auf die weiße Pappe und „dekorierte“ das ganze Set um. Nachts schrieb Marlene die Texte und war wochenlang nicht gesehen, weil sie ihre Akteurinnen alle persönlich zum Shooting und Interview traf.

Dieses Buch ist eine One-Woman-Show und die Erleichterung über die Veröffentlichung war so groß, dass bei ihrer Dankesrede am Freitag die Tränen flossen. So ist Marlene und deshalb lieben wir sie. Wie stilvoll sich die Autorin derweil selbst durch eine Woche bewegt und die allmorgendliche Frage „Was ziehe ich an?“ beantwortet, seht ihr in ihrem Closet Diary:

MONTAG

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Das Wetter kann sich heute nicht entscheiden, ob schon Herbst ist oder noch Sommer, und ich mich auch nicht. Deshalb stecken meine Füße in Sandalen von Ancient Greek Sandals, obenrum trage ich aber schon einen (leichten) Wickelmantel von Edited The Label.

Es ist ein ziemlich üblicher Arbeitstag, was bedeutet: Mann steht mit Kind auf, wofür der Mann jeden Morgen einen Orden verdient, ich wälze mich aus dem Bett, Kind frühstückt, ich trinke eine halbe Tasse Kaffee, bevor mir auffällt, verdammt, schon so spät, schnell was anziehen, dann schnell dem Kind was anziehen, geht aber nicht schnell, denn es ist gerade das lustigste Spiel der Welt, beim Anblick von Klamotten wegzurennen, ab in die Kita, tschüss mein Kind, schnell zurück nach Hause, lauwarmen Kaffee austrinken, Laptop aufklappen, Emails, verdammt, warum schon wieder so viele Emails, Text anfangen, Text nicht fertig kriegen, denn plötzlich ist es halb vier, schnell in die Kita, Kind abholen, Spielplatz, rutschen, rutschen, rutschen, Supermarkt, Abendessen, Kind in die Badewanne, planschen, planschen, planschen, Pyjama suchen, vorsingen, hoffentlich schläft das Kind schnell ein, denn ich sollte wirklich noch diesen Text fertig schreiben, verdammt, direkt mit eingepennt.

Zusammengefasst: An dem meisten Tagen trage ich Teile, über die ich nicht nachdenken muss. Und die idealerweise trotzdem so aussehen, als hätte ich mir mein Outfit überlegt. So auszuschauen, als habe ich alles im Griff, hilft mir tatsächlich, alles im Griff zu haben. Der Mantel von Edited ist so ein Teil. Den könnte ich über einer Pyjamahose tragen und sähe trotzdem noch elegant aus. Nicht, dass ich jemals in der Pyjamahose in die Kita gefahren wäre. Natürlich nicht. Keinesfalls. Nie!

Mantel: Edited The Label (so ähnlich hier), Hose: Cos, Sandalen: „Thais““ von Ancient Greek Sandals mit Ponyhaar, Schultertasche: „Miriam“ von James Castle, Sonnenbrille: „Marta Small“ von Céline

 

DIENSTAG

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Wir ziehen nächste Woche um und meinen heutigen Look hätte ich höchstens hergezeigt, wenn ich auf dem Foto hinter einem Stapel Umzugskartons gestanden hätte. Abends bin ich allerdings auf einem Pressedinner eingeladen. Die Häufigkeit, mit der ich seit der Geburt von Arlo vor zwei Jahren auf Abendtermine gehe, steht oft in direktem Zusammenhang mit der Unvernünftigkeit der Outfits, die ich dann trage. Anders ausgedrückt: Wer kommt bitte auf die Idee, zu einem Drei-Gänge-Essen eine weiße Bluse mit locker geknoteten XL-Ärmeln zu tragen? Ich. Aber ich liebe diese Bluse nun mal und habe nicht oft Gelegenheit, sie anzuziehen. Da muss die Bluse durch. Und ich auch.

Off-Shoulder-Bluse: Tibi, Hose: Cos, Sandaletten: Céline (alt), Halskette: Cos

 

MITTWOCH

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Beim Packen der Wohnung stelle ich gerade fest, dass zirka die Hälfte meiner Garderobe aus Jacken und Mänteln besteht. Mir kommt das vergleichsweise viel vor, macht aber wieder Sinn, wenn man die andere Hälfte meiner Garderobe sieht, in der viele Jeans, Hemden und T-Shirts in Schwarz, Grau und Weiß hängen. Ich mag meine Sachen unkompliziert und klar, aber langweilig muss es auch nicht aussehen und dagegen hilft, den ganz schlichten Outfits mindestens ein Teil unterzujubeln, das mehr hermacht – wie ein Longblazer in Ritterspornblau. Oder sogar zwei Teile, wie die „Lang-gesuchten-im-Sale-gefundenen-Juchu-Schuhe“ von Proenza Schouler.

Blazer: Closed , T-Shirt: Vintage Cotton Tee von J. Crew, Jeans: Cos, Flats: Proenza Schouler, Bucket Bag: „Penny“ von James Castle

 

DONNERSTAG

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Ich besitze eindeutig zu viele weiße Kleider dafür, dass es in Berlin jeden Sommer ungefähr drei Tage gibt, an denen ich sie trage, aber heute ist so ein Tag. Da mein Schreibtisch zuhause steht, ziehe ich mich meistens bloß für mich an. Und manchmal finde ich, dass ich mir gerade deshalb eine besondere Freude mit meinem Outfit machen sollte. Weil ich Lust auf ein weißes Kleid habe. Weil ich es sonst nie anziehe. Weil auch ein ganz gewöhnlicher Donnerstag nach einem Paar Statement-Ohrringe verlangen kann. Alexa nennt die „Paniers Dores“ von Anissa Kermiche die goldenen Glückskekse. Seitdem liebe ich die Ohrringe noch ein wenig mehr.

Kleid: Cos, Slides: Ancient Greek Sandals, Sonnenbrille: Céline, Stoffclutch: Cos, Ohrringe: Anissa Kermiche

 

FREITAG

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Den Jumpsuit von Joseph habe ich über Weihnachten im Christmas-Sale in London gekauft. Mein Buch war noch nicht mal zur Hälfte fertig, aber den überhaupt nicht geplanten Kauf habe ich mir trotzdem so zurechtgelegt: Solltest du jemals fertig werden und es für dieses Buch eine kleine Party geben, dann weißt du jetzt schon, was du anziehst.

Das Buch wurde fertig und heute gibt es eine kleine Party dazu im Store des Soho House Berlin. Was ich in meinem großartigen Plan nicht bedacht hatte: Es hat 30 Grad, viel zu warm für den Smokingblazer, der für mich aber unbedingt zum Jumpsuit dazu gehört.

Für mich handelt dieses Buch von eben diesen Momenten. Die, in denen man in der Umkleide steht und plötzlich zu der Frau wird, die man auch sein könnte (in meinem Fall: Buchautorin). Und die Momente, in denen man an seiner Klamotte scheitert und dennoch drüber lachen kann. Auf der Party fragte mich jemand, wie ich „Stilvoll“ in einem Satz beschreiben würde. Eine Liebeserklärung an Mode trifft es ganz gut. Verfasst mithilfe vieler wundervoller Frauen wie Joy Denalane, Hannah Herzsprung, Fanny Moizant, Aino Laberenz, Eva Padberg, Claire Beermann, Alex Eagle und, na klar, Jessie, die ich zu ihrem Stil interviewt habe.

Jumpsuit: Joseph, Smokingblazer: Isabel Marant x H&M, Sandaletten: „Kiwi“ von Carvela

 

SAMSTAG

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Rodebjer hat diesem Kaftan den Namen „Agave“ gegeben. Ich nenne ihn den „Erste-Hilfe-Kaftan“. Er hilft, wenn man am Morgen nach der Party mit Kater aufwacht, aber nicht verkatert aussehen möchte. Hilft auch sonst, denn kein Kleidungsstück ist schneller angezogen als dieser (vorne durchgeknöpfte) Kaftan und dabei gleichzeitig so glamourös.

Kaftan: Rodebjer (alt, aber jeden Sommer in neuen Farben und Prints erhältlich), Sandalen: L’Autre Chose, Panamahut: Wochenmarkt, Sonnenbrille: Céline

 

SONNTAG

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Erwähnte ich, dass wir nächste Woche umziehen? Noch nicht annähernd genug gepackt ist? Ich langsam etwas durchdrehe? Das blau-weiß-gestreifte Hemdkleid von Rika packe ich wahrscheinlich als letztes ein, denn ich könnte es jeden Tag anziehen und es passt zu jedem Anlass. Auch wenn der Anlass ist, dass ich jetzt wirklich was wegarbeiten muss, damit ich weiter packen kann.

Hemdkleid: Rika, Brille: Chanel, Sandalen: Ancient Greek Sandals

Der Beitrag JOURgarderobe: Closet Diary mit Marlene Sørensen, Modejournalistin und Autorin von „Stilvoll“ erschien auf Journelles.

JOURgarderobe: Closet Diary mit Marie vom Team Journelles

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Uiuiui, gerade mal zwei Wochen im Team Journelles und schon wurde ich zum Closet Diary gebeten – übrigens in der gefühlt heißesten und letzten Sommerwoche des Jahres. Und die Woche hatte einiges zu bieten: Interviews, Pressetermine, Shop-Besuche, Shootings – hier im Journelles HQ wird es auf jeden Fall nie langweilig. Ein Grund mehr, euch die Woche mitzunehmen und mich ein bisschen besser kennenzulernen.

MONTAG

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Puh, Montag war es noch ein bisschen kühler. Zeit, meine liebste Hosenform für den Herbst auszuführen: die Cropped Flare. Ich freue mich schon so, sie an den kälteren Tagen mit kleinen Booties zu tragen, bis dahin müssen aber meine altehrwürdigen Chucks her halten. Denn Montags ist immer viel los, die Woche auf Journelles muss geplant, die Treppen in den 4. Stock ins Office leider mehr als einmal bestiegen werden und da sind Flats nunmal ein Muss. Mein Trick für ein Outfit, dass etwas „gestylter“ aussieht, als es eigentlich ist? Hut auf.

T-Shirt: COS (ähnlich hier), Hose: &Otherstories, Tasche: „Hero Jeans“ Acne Studios, Hut: &Otherstories, Schuhe: Converse

 

DIENSTAG

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Na, wem kommt dieses Outfit bekannt vor? Richtig, der Tag der großen Teamverkündung und mein Handy vibrierte dank der vielen neuen Follower auf Instagram ununterbrochen. Vielen Dank an dieser Stelle an euch für den tollen Empfang, es fühlt sich einfach großartig an, jetzt ein Teil von Journelles zu sein! Und was wäre passender für den „Tag der Enthüllung“ gewesen, als ein Slipdress, meine Sommeruniform 2016. Dieses hier werdet ihr im Herbst bestimmt noch öfter sehen, denn es ist aus dem Trendmaterial: Samt. Ha, da kann ich meinem Ich vor einem Jahr doch mal richtig auf die Schulter klopfen: „Sehr vorausschauend gekauft!“.

Merke ich auch im Kino, denn abends findet unser Journelles Screening im Soho-House-Kino statt und ich verschmelze quasi mit den gemütlichen roten Samtsesseln. Den Film „The Light Between Oceans“ kann ich euch übrigens nur empfehlen, erst recht, wenn ihr ein so großer Vikander-Fassbender-Fan seid wie ich.

Kleid: &Otherstories, T-Shirt: T by Alexander Wang (eine ähnliche Alternative gibt es hier), Schirmmütze: Lindex (in Schweden gekauft, aber eine Alternative gibt es bei Zalando), Schuhe: Dr. Martens, Tasche: „Elliot“ von Proenza Schouler, Ringe: &Otherstories und Louise Kragh

 

MITTWOCH

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Ich liebe Vintage-Teile. Bestes Beispiel: dieser Look. Ray-Ban Sonnenbrille von Mama, circa 30 Jahre alt. Céline Tasche auf Rebelle.de gekauft, Vintage Latzkleid von Urban Outfitters. Das Klicken der Träger weckt in mir irgendwie immer Kindheitserinnerungen. Übrigens auch das perfekte Outfit für den Park, denn da verbringen Lea und ich heute unsere Mittagspause und genießen die Sonne. Hatten wir auch dringend nötig, denn davor wurde wie wild mit Jessie, Alexa und Ari in unserer Redaktionskonferenz diskutiert und so viel kann ich euch verraten: Der Herbst wird spannend auf Journelles.

Latzkleid: Urban Outfitters (ähnliches Modell), Bluse: Zara (Alternative von Tom Tailor), Tasche: „Cabas Phantom“ von Céline, Boots: „Susanna“ von Chloé (andere Farbe hier), Sonnenbrille: „Clubmaster“ von Ray-Ban

 

DONNERSTAG

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Oh, wie lange habe ich nach einem durchgeknöpften Jeansrock gesucht, ihr glaubt es nicht. Mal war er zu ausgestellt, mal ohne Taschen hinten, mal hatten die Knöpfe die falsche Farbe – jetzt wo ich fündig geworden bin, musste der Rock natürlich auch zu einem besonderen Event ausgeführt werden: dem Vogue Fashion’s Night Out. Und da statteten wir dem April First Store einen Besuch ab und bestaunten das schönste Samtkleid von Ulla Johnson und Vintage-Taschen von Vestiaire Collective. Dort hab ich übrigens meine Traum-Chaneltasche gefunden, aus schwarz-weißem Tweed. Ab jetzt wird gespart!

Rock: Asos, T-Shirt: &Otherstories, Schuhe: Vagabond

 

FREITAG

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TGIF und die Temperaturen steigen ins Unermessliche. Da hilft nur ein Jersey-Kleidchen und der Hippie-Look. Die Tasche von Sandro ist mein absoluter Sommerfavorit gewesen, allerdings ist sie so klein, dass ich mir extra dafür ein Mini-Portemonnaie anschaffen musste. Hab ich aber gerne gemacht, schließlich sind die Anhänger an der Tasche Hingucker und ich kann beim restlichen Look auf Schmuck verzichten.

(Bei Hitze ist Modeschmuck nämlich keine gute Idee: Anlauf-Gefahr.) Abends geht es zur Buchvorstellung „Stilvoll“ von Marlene Sørensen ins Soho House im The Store, unsere letzte Kandidatin des Closet Diarys. Herzlichen Glückwunsch Marlene, wirklich ein tolles Modebuch!

Kleid: French Connection (ähnliches Modell hier), Schuhe: Topshop (Alternative bei Zalando), Tasche: Sandro Paris, Sonnenbrille: „Clubmaster“ von Ray-Ban

 

SAMSTAG

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Endlich Wochenende! Fast jeden Samstag treffe ich mich mit meiner besten Freundin zum Kaffee-Date in unserem Kiez in Schöneberg. Dann wird die Woche besprochen, über Probleme diskutiert und der leckerste Cappuccino getrunken. Wie ich euch schon in meinem About-Text verraten habe, bin ich ein echter Schöneberg-Fan und hab Glück: meine kleine Girlgang ist es auch und wohnt zum großen Teil auch in meiner Nähe. Den restlichen Tag schlendern wir noch gemütlich durch die Akazienstraße, statten unserem Lieblingsschmuckladen Doris Imhoff Schmuck einen Besuch ab und werden natürlich gleich fündig: Der Choker passt einfach zu gut zum Kleid.

Kleid: Zara (eine tolle Alternative gibt es von Topshop), Tasche: H&M (ähnlich hier), Espadrilles: Chloé (ähnliches Modell bei Farfetch), Choker: Doris Imhoff Schmuck

 

SONNTAG

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Sonntag heißt für mich Laptop-Zeit. Egal wie sehr die Sonne scheint, ich muss (leider) für meine Abschlussarbeit an der Uni lernen. Gut, dass ich anscheinend die besten Freunde habe, die mich am Nachmittag dann doch zu einer Stunde im Gleisdreieck-Park überreden. Ich bin in fünf Minuten mit dem Fahrrad da und dann genießen wir das vielleicht letzte Sommerwochenende in strahlender Sonne und mit guter Musik. Mehr als Shorts, ein Top und Turnschuhe brauche ich dafür nicht. Ein bisschen wehmütig bin ich ja schon, dass das Wochenende so schnell vorbei ist, aber ich freue mich auch riesig auf die nächste Woche im Journelles HQ: Denn bei uns wird es nie langweilig.

Top: &Otherstories (ähnlich hier), Shorts: Cecilie Copenhagen, Tasche: Whistler (Alternative von Rebecca Minkoff), Schuhe: Vans

 

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JOURgarderobe: Closet Diary mit Natalie Franz, Gründerin von Magicstripes

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Bei der Berlin Fashion Week im Juli hatte ich zwei Mal dieses Erlebnis: Ich sah von hinten eine Frau und mir fiel die Kinnlade runter, weil sie so gut angezogen war. Die Frau drehte sich um und beides mal war es: Natalie Franz. Ihr kennt sie schon aus dem Karriere-Interview, in dem wir über ihre Kosmetikmarke Magicstripes und die kleinen Beautypflaster gesprochen haben, ohne die unzählige Promis und Topmodels keinen öffentlichen Auftritt wagen.

Abgesehen von ihrem eigenen Unternehmen ist Natalie Franz eine extrem erfolgreiche Hair-& Make-up-Artistin und damit immer mittendrin im Modegeschehen. Das sieht man auch an ihren Outfits, die sowas von auf den Punkt sind, dass man jedes Foto aus ihrem Closet Diary einrahmen möchte. Da wollen wir euch nicht länger auf die Folter spannnen: Das sind ihre 7 Tage, 7 Looks!

MONTAG

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Heute fliege ich nach London. Die Mitarbeiter von Selfridges bekommen von mir eine Schulung für die neuen Magicstripes-Masken.

Pullover: Gucci, Jeans: Levi’s, Schuhe: Aquazzura, Tasche: Prada (in Schwarz hier)

 

DIENSTAG

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Die Ferien sind vorbei. Heute geht die Schule wieder los, mein Sohn kommt in die 6. Klasse.

T-Shirt: & Other Stories, Rock: J.W Anderson (eine Alternative von J.W. Anderson gibt es bei Net-A-Porter), Jacke: & Other Stories (ein ähnliches Modell von Mango hier), Schuhe: Chanel (Alternative von Mango), Tasche: A.P.C, Brille: Céline

 

MITTWOCH

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Gleich geht’s nach Berlin. Ich habe ein Fotoshooting mit meiner Freundin Veronika, bei dem ich sie als Make-up-Artist betreue. Abends geht’s zurück nach Hamburg.

Sweatshirt: 032c, Rock: Balenciaga (eine günstigere Alternative gibt es bei & Other Stories), Schuhe: Miu Miu, Tasche: Fendi, Tuch: Zara

 

DONNERSTAG

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Office Day: Papierkram muss erledigt werden: Mit neuen Kunden die Konditionen verhandeln, im Lager nach dem Rechten schauen… Mal sehen, wann ich es schaffe, nach Hause zu kommen.

Hemd: The Row, Hose: Urban Outfitters, Turnschuhe: Loewe, Tasche: Loewe (andere Farbe hier)

 


FREITAG

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Heute treffe ich Britta, die leitende Beauty-Redakteurin der Grazia. Danach geht es mit einem Kunden zum Essen.

Bluse: Urban Outfitters (ähnlich hier), Hose: Céline, Blazer: Blaze Milano, Schuhe: Manolo Blahnik (Alternative von Gianvito Rossi), Tasche: Fendi

 

SAMSTAG

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Wochenende! Jetzt möchte ich einfach nur mit meiner Familie entspannen.

Pullover: Rag & Bone (ähnlich hier), Rock: Levi’s, Jacke: Urban Outfitters, Tasche: Prada, Schuhe: Tod’s

 

 

SONNTAG

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Da ich seit meiner Kindheit Ballett getanzt habe und die Tochter einer professionellen Balletttänzerin bin, war Ballett immer meine große Liebe. Ich freue mich heute Abend auf die Hamburger Staatsoper.

Kleid: Céline (eine Alternative findet ihr hier), Schuhe: Prada, Tasche: Céline

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JOURgarderobe: Closet Diary mit Christine Korte, CvD und Redaktionsleiterin Berlin Flair

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Schade, dass Journelles noch keinen Ton hat – dann würde ich sofort ein kurzes Interview mit Christine Korte einspielen, damit ihr hören könntet, wie lustig sie ist. Als gebürtige Rheinländer fühlt man sich durch den Humor und die Fähigkeit, selbst in stressigen Zeiten ein Spässchen zu machen, sowieso immer miteinander verbunden.

Christine und ich kennen uns aus der gemeinsamen Redaktionszeit bei einem großen deutschen Verlag, für den wir über Mode und Promis geschrieben habe. Damals habe ich immer fest damit gerechnet, dass Christine, Spitzname „Christel“, eines Tages als geheime deutsche Freundin von Prinz Harry geoutet wird.

Die 37-Jährige ist Modejournalistin durch und durch: Nach Stationen u.a. bei Glamour, Gala und Grazia arbeitet sie jetzt für Flair und ich kenne nur wenige Kollegen, die mit so viel Verve und Herzblut an ihren Job herangehen.

Christine bezeichnet ihren Stil selbst als „klassisch mit bohèmen Twist“. Zu ihren Stilikonen zählen Carolyn Bessett, Leandra Medine, Alexa Chung und – Lady Di. Na bitte! Ich bin mir nach wie vor sicher, dass Prinz Harry irgendwann bei ihr auf der Matte stehen wird.

Ihre 7 Tage, 7 Looks – starring Udo, ein noch junger Cavalier King Charles Spaniel (auf Instagram könnt ihr das Leben der beiden verfolgen) – seht ihr hier:

 

MONTAG

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Montags haben wir immer unsere wöchentliche Redaktions-Sitzung, da wirkt ein Oversize-Zweireiher auf coole Weise seriös. Das Streifen-Shirt ist mein Markenzeichen wie man im Laufe der Woche noch sieht – ich habe es in unzähligen Varianten im Schrank.

Für mich ist es die lässigste Form ein bisschen von Coco Chanels Stil in den Alltag zu holen. Die Kick Flare in 7/8-länge ist zurzeit meine Lieblings-Jeans-Form. Ich mixe High Street-Looks gerne mit High-Fashion-Accessoires: Die neongelben Riemchen-Sandalen von Valentino habe ich zu einem Schnäppchen-Preis auf Vestiaire Collective geschossen – mit den Schuhen habe ich es sogar auf das Streetstyle-Blog der W geschafft. Das Tuch von Yves Saint Laurent ist von Garments Vintage auf der Linienstraße.

Blazer: Zara, T-Shirt: Zara, Jeans: & Other Stories, Schuhe: Valentino, Tuch: Vintage Yves Saint Laurent

 

DIENSTAG

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Dienstags finden in Berlin oft irgendwelche Fashion-Events direkt nach dem Office statt. Also genau der richtige Tag für einen Rock. Und ich habe ein ganz besonders auffälliges Rüschen-Exemplar von Marni bei The Outnet geshoppt.

In Kombination mit einem klassischen hellblauen-Hemd von H&M – habe ich übrigens in diversen Varianten – wirkt der auffällige Rock auch im Büro nicht zu overdressed. Dazu trage ich meine Lieblings-Pumps von Massimo Dutti, die haben nicht nur den elegantesten Schnitt, sondern auch eine vertretbare Absatzhöhe.

Rock: Marni, Hemd: H&M, Schuhe: Massimo Dutti

 

MITTWOCH

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Die senffarbene Hose habe ich bei TK Maxx entdeckt. Sie hat einen raffinierten Schnitt, dazu ein Streifen-Top mit U-Boot-Ausschnitt von H&M. Der grüne Filz-Hut vom Chelsea Farmers Club hat einen britischen Touch. Mit Udo, meinem Cavalier King Charles Spaniel an meiner Seite, fühle ich mich, als würde ich direkt vom Jagdschloss Balmora der Queen ins Büro kommen – die schwarzen Pumps habe ich in meinem Tagtraum natürlich zuvor gegen Gummistiefel getauscht.

Top: H&M, Hose: Marni, Hut: Chelsea Farmers Club

 

DONNERSTAG

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Etwas, was noch hervorragend zu Udo passt – Loden. Mein handgeschneidertes Lodencape habe ich in einem Vintage-Store in Hamburg in der Milchstraße aufgespürt. Das kombiniere ich mit einem Streifentop, dazu eine beigefarbenen Culotte.

Die Stiefeletten sind von meinem Lieblingsschuhladen in Köln Prego – immer wenn ich da bin, komme ich mit einem neuen Paar zurück nach Berlin. Die Schuhe kommen aus Italien und sind auch nicht allzu teuer. Sie haben übrigens seit neustem auch einen Online-Store. Außerdem stehe ich zurzeit auf kleine Halstücher – das stammt noch von meinem ersten Freund.

Cape: Vintage, Top: Cos, Hose Zara, Schuhe: Prego

 

FREITAG

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Mein perfekter Casual Friday-Look: meine alte abgeschnittene Levi’s, Oversize-Hemd von H&M und Samt-Slipper von Scarosso. So lässig, fühlt sich der Freitag schon an wie Wochenende.

Shorts: Levi’s, Hemd: H&M, Schuhe: Scarosso

 

SAMSTAG

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Es gab bei Man Repeller eine Modegeschichte zur Wiederentdeckung enger Sachen und dann lief mir dieses Schlauchkleid von Isabel Marant über den Weg. So schön der Oversize-Hype auch ist, manchmal muss ich mich auch in enge Klamotten schmeißen und mich sexy fühlen. Die Mini-Bag von Gucci ist das perfekte Stück dazu. Es gehört ja gerade zum guten Ton etwas von Gucci am Leib zu haben. Was ich an der Tasche toll finde – sie ist original 70er-Gucci also das, was Alessandro Michele gerade auf den Laufstegen zitiert. Leider ist sie nur von einer Freundin geliehen.

Kleid: Isabel Marant, Tasche: Gucci

 

SONNTAG

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Sonntags gibt es bei mir zwei modische Varianten – entweder ich hänge den ganzen Tag im Pyjama rum oder ich werfe mich in mein Sonntagsoutfit und gönne mir Kaffee & Kuchen mit Freundinnen.

Für euch habe ich mich in letztere Variante geworfen. Den Rock von Carven habe ich mir im Sale bei einem New Yorker Online Store Forward by Elyse Walker geshoppt. Tolle Sachen, free Shipping, aber leider musste ich beim Zoll ordentlich draufzahlen. Dazu ein weißes T-Shirt und der Blazer – damit es lässig wirkt und nicht Erstkommunion.

Rock: Carven

 

(Fotos: Veronika Natter)

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JOURgarderobe: Closet Diary mit Manuela Fobe, Studentin

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Manuela Fobe habe ich dank Instagram entdeckt und war ein bisschen geschockt, dass sie keine Stylistin, Bloggerin oder Shopbesitzerin, sondern Studentin ist und im schönen Wasserburg am Inn, 50 Kilometer östlich von München, lebt.

So ausgereift war mein Stil als Studentin nämlich nicht! Ich trug einen bodenlangen Jeansmantel, Fake-Paschmina und rosa Lidschatten. Gut, dass man damals seine Outfits nicht dokumentiert hat, ansonsten würde ich mich heute in Grund und Boden schämen.

Die 24-jährige Manu Fobe, die nach der Uni gerne im Bereich Marketing und PR arbeiten möchte, dagegen präsentiert zeitlose, aber niemals langweilige Outfits, die meiner Meinung nach auch noch in zehn Jahren funktionieren.

Ihre 7 Tage, 7 Looks seht ihr hier:

MONTAG

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Montags starte ich immer relaxed in die Woche, daher müssen auch die Klamotten dementsprechend bequem sein. Da es in München seit letzter Nacht richtig ungemütlich ist, inklusive Sturmböen und Starkregen, will ich eigentlich gar nicht aus der Wohnung. Aber weil ich mich heute aber mit einer Freundin zum Frühstück verabredet habe, hilft kein Gejammer. Schließlich will ich die letzten Wochen meiner Semesterferien noch genießen, bevor es ab Oktober wieder an die Uni geht. Ich entscheide mich für meine Lieblingsbomberjacke von Alpha Industries. Ein Klassiker, der bei dem Wetter genau das Richtige ist. Eigentlich trage ich wenig Farbe, aber das Gold ist ein echtes Statement und macht aus dem eher schlichten Outfit etwas Besonderes. Dazu trage ich Adidas x Palace Sneaker, die ich trotz der limitierten Auflage ergattern konnte und freue mich jedes Mal sie zu tragen.

Bomberjacke: Alpha Industries, T-Shirt: COS, Hose: H&M (DIY, ähnliches Modell hier), Schuhe: Adidas x Palace Pro Indoor Gazelle Sneaker

 

DIENSTAG

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Zwar ist das Wetter heute noch sehr wechselhaft, dennoch kommt die Sonne ein bisschen durch. Daher beschließe ich einige Einkäufe in der Stadt zu erledigen und entscheide mich für meine geliebte Levi’s Jeansjacke und Adidas NMDs. Der Rest ist wie meistens bei mir eher schlicht gehalten. Das Comme des Garcons-T-Shirt war ein Geschenk von meinen Freundinnen zum letzten Geburtstag, deshalb trage ich es besonders gerne. Dazu noch die kleine Trio Bag von Céline, die einfach praktisch ist da man immer beide Hände frei hat.

Sonnenbrille: Ray Ban, T-Shirt: Comme des Garcons Play, Jacke: Levi’s Vintage, Hose: Mango, Schuhe: Adidas NMD, Tasche: Céline

 

MITTWOCH

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Heute steht ein Termin mit meinem Prof. an, deshalb entscheide ich mich für ein – für meine Verhältnisse – schickeres Outfit und habe gleich eine gute Gelegenheit gefunden, meine neue Bluse von & Other Stories zu tragen, ein Teil der gestrigen Shopping-Ausbeute. Am liebsten mag ich Blusen mit Oversize-Schnitt, da diese perfekt zu meinem restlichen Style passen.

Schmuck fällt bei mir generell sehr dezent aus. Ich trage nie mehr als ein paar Ringe, Halskette und Armreif. Dazu noch die Acne Boots, die meine absoluten Alltime-Favorites sind und mich sicher noch einige Zeit begleiten werden. Für meine Unterlagen benötige ich eine Tasche mit genug Platz, da ist die Bucket Bag von Mansur Gavriel einfach perfekt.

Sonnenbrille: Celine Audrey, Hemd: & Other Stories, Hose: Mango, Schuhe: Acne Studios, Tasche: Mansur Gavriel

 

DONNERSTAG

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Endlich wieder T-Shirt-Wetter!!! Vormittags erledige ich Organisatorisches, stelle meinen Stundenplan zusammen und bringe die Wohnung auf Vordermann. Als Belohnung treffe ich mich mit einer Freundin auf einen Kaffee und entscheide mich wie immer für ein lässiges Outfit. Das Oversize-Shirt habe ich schnell aus dem Schrank meines Freundes geklaut. Die Céline Slipper konnte ich vergangenes Jahr im Sale ergattern. Sie machen jedes Outfit etwas spezieller. Da ich heute keine Lust auf eine Sonnenbrille habe entscheide ich mich kurzerhand für einen Hut.

Hut: H&M, T-Shirt: Nike Pigalle, Hose: H&M (ähnlich hier), Schuhe: Céline, Tasche: Mansur Gavriel

 

FREITAG

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Friyay! Pünktlich zum Wochenende wird das Wetter wieder besser. Es ist deutlich wärmer und wir (mein Freund und ich) gehen mit unserer Clique nach einem ruhigen Tag noch was essen. Anschließend ist die laue Nacht perfekt für ein paar Drinks auf der Flushing Meadows Dachterrasse.

Ich entscheide mich für meine Vintage Levi’s Jeans, die ich selber im Vetements-Style abgeschnitten habe. Dazu ein Boxlogo-Shirt von Supreme – ein Geschenk von meinem Freund, da es ihm zu klein war. Da wir gern zu Fuß unterwegs sind, trage ich meistens bequeme Sneaker, heute sind es die Old Skool Vans (gehen immer und passen zu allem).

Sonnenbrille: Ray Ban, T-Shirt: Supreme, Hose: Levi’s Vintage, Schuhe: Vans Old Skool,
Tasche: A.P.C. Paris

 

SAMSTAG

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Wie jeden Samstagvormittag geht es in unser Lieblingscafé, die Aroma Kaffebar für den besten Cappuccino der Stadt. Von dort starten wir unseren kleinen Spaziergang durch das Glockenbachviertel und stöbern in unseren Lieblingsstores. Bei Hay und Soda finden wir immer eine Kleinigkeit. Danach schaue ich welche Neuankünfte es bei Zara, Mango & Co. gibt, bevor es wieder zurück in die Wohnung geht. Das Rodarte-Shirt habe ich mir in London gekauft und es ist nach wie vor eines meiner Lieblingsteile. Den Abend lassen wir ruhig ausklingen und schauen auf Netflix die zweite Staffel von Narcos.

Cap: New Era, T-Shirt: Rodarte (ähnlich hier), Jacke: Mango, Shorts: Levi’s Vintage (eine Alternative von Urban Outfitters), Schuhe: H&M (fast genauso hier), Tasche: A.P.C Paris

 

SONNTAG

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Heute ist es schon vormittags richtig warm und wir entscheiden uns zum Baden an die Isar zu fahren. Die letzten Sommertage im Jahr sollte man genießen. Darum treffen wir uns am Abend noch mit Freunden zum Essen.

Heute ist endlich der richtige Zeitpunkt für meinen Champion-Body, ein Vintage-Teil aus dem letzten LA-Urlaub. Um den Look noch aufzuwerten entscheide ich mich für meinen Gucci-Gürtel, dazu Adiletten und los geht’s.

Body: Champion Vintage (ähnlich hier), Shorts: Levi´s Vintage, Gürtel: Gucci, Schuhe: Adiletten, Tasche: A.P.C Paris

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JOURgarderobe: Ubin Eoh, Communication Manager für Food & Design bei Bureau N

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Meiner Meinung nach hat Ubin Eoh den Traumjob schlechthin: Die 28-Jährige kümmert sich um die PR von so edlen und angesagten Restaurants wie Grill Royal, Pauly Saal, Dottír, Stanley Diamond oder Maxie Eisen. Außerdem ist sie für das Design-Label New Tendency (genau, die mit den schönen Marmortischen und Kupferregalen!) zuständig.

Kennengelernt haben wir uns im House of Small Wonder Berlin, wo sie mir und Jessie das Brunch-Konzept des Restaurants vorstellte. Wir waren schwer begeistert, nicht nur vom French Toast und dem Parmesan-Rührei, sondern vor allem auch von Ubin selbst, die für den Job die perfekte Besetzung ist – immerhin stammt sie aus einer Gastronomenfamilie. Ihre Mutter betreibt in Kreuzberg den koreanischen Deli Core (Erkelenzdamm 45), wo es mit das beste Bibimbap der Stadt gibt.

Wie die gebürtige Berlinerin ihren modischen Alltag gestaltet, wo sie gerne shoppt und welche Labels zu ihren Favoriten zählen, erfahrt ihr hier:

MONTAG

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Unüberraschenderweise bin ich kein großer Montagsfan, deshalb muntert mich Lieblings-Wohlfühlkleidung mit persönlichen Bezügen auf: unbedingt Sneakers, gerne meine Vans Era aus Barcelona. Dazu mein Lieblings-Streifen-Stretchrock (Stretch ist wichtig) aus einer Mall in Korea, ein schöner Baumwollpulli und mein Oldschool Burberry Sherlockmantel, den ich aus einem brennenden Haus retten würde, da er von meiner Mama stammt. Unter ihm und unter meiner Sonnenbrille kann ich mich dann je nach Gemütszustand verstecken und sehe dabei einigermaßen professionell aus.

Wichtigstes Accessoire: Meine kleine Vanrycke „Make A Wish“-Necklace. Die habe ich von meinem Freund bekommen und verlässt unter keinen Umständen meinen Hals. Montag bis Sonntag blitzt sie roségold hervor und passt zu allem. Bei Schmuck gilt für mich: filigran und zierlich.

Schuhe: Vans Era, Sonnenbrille Viu, Pullover: Kenzo via Listener Store Frankfurt (ähnlich hier), Trenchcoat: Burberry, Rock: Shoppingmall in Seoul (eine Alternative gibts bei Zalando), Tasche: A.P.C. , Kette: Vanrycke via Hayashi

 

DIENSTAG

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Unter der Woche habe ich meistens abends noch Termine oder Verabredungen – Openings, Dinner oder andere Anlässe. Oft auch spontan, weshalb ich bei der Kleiderauswahl darauf achte, dass es Meeting/Büro/Abendanlass kompatibel ist, da ich meistens direkt vom Office ausgehe. Das Dienstagsoutfit ist ein typisches Beispiel: Bequeme, aber „schicke“ Schuhe von Valentine Gauthier, Seidenhose von Carin Wester (die mal wieder gebügelt werden könnte) und weißes CDG T-Shirt. Ein Pulli (hier von Supreme) ersetzt die Jacke, wenn ich abends nach Hause radle. Ohne meine beiden Ringe von Felicitas Seidler verlasse ich selten das Haus.

T-Shirt: Comme Des Garcons Play via The Listener, Seidenshorts: Carin Wester, Pullover: Supreme, Schuhe: Valentine Gauthier via Schwarzhogerzeil, Tasche: Burberry (Geschenk von meinen Tanten aus Seoul), Ringe: Felicious ebenfalls via Schwarzhogerzeil

 

MITTWOCH

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Ich liebe meine Bomberjacke. Die klassische Fliegerbomberjacke von Alpha Industries – ihr Ruf hat sehr gelitten – wurde oft von Neonazis getragen und damit konnotiert. Genau deshalb trage ich sie mit Stolz. Es kann nicht sein, dass solche ikonischen Kleidungsstücke von rechten Primaten besetzt werden.

Es gibt Zeiten, da trage ich sie jeden Tag, weil man sie gut kombinieren kann – vor allem mit schickeren Teilen. Dann wirkt es straßenkompatibel, fällt aber gleichzeitig nicht unangenehm auf Dinnerparties auf. Zur Not zieht man sie halt aus. Hier kombiniert mit meinem Bleistiftrock (mit hohem Schlitz, um die Beine nicht einzuengen) und einem Stüssy Crop Top aus Tel Aviv. Ich bin diesen Oldschool Marken verfallen. Ich habe glaube ich 50 Paar weiße Sneakers, die ich gerne mit hellen Socken anziehe, das gibt dem ganzen immer eine Tennisnote. Ich mag hin und wieder diesen „White Girl Next Door“-Tennislook.

Bomber: Alpha Industries, Top: Stüssy, Rock: Topshop (ähnlich hier), Schuhe: Comme des Garcons x Converse, Armband: Carven, Laptoptasche: Oppermann London

 

DONNERSTAG

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Diese Collegejacke von Wood Wood (für Männer) werfe ich gerne über figurbetonte Kleider, damit es eine Balance gibt. Gerade tagsüber bei Terminen ist etwas Neutrales gut – Food-Shootings in einem der Restaurants, die ich betreue, muss ich nicht in High Heels und Minirock machen. Die Ankle Boots von Isabel Marant sind bequem und immer schön. Das Streifenhemd von Zara hat auch schon mal als Pyjama gedient – nehme ich aber auch sehr gerne für’s Office. Und ich finde: Beine zeigen, solange es noch geht und keine Minusgrade herrschen. Obwohl: Wenn die Briten das im tiefsten Winter können, können wir das auch.

Collegejacke: Wood Wood Men (ähnlich hier), Streifenhemd: Zara (Alternative von Zalando), Jeansrock: Asos, Ankle Boots: Isabel Marant, Tasche: Burberry (eine Alternative gibts bei Vestiaire Collective)

 

FREITAG

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Die Arbeitswoche ist fast geschafft und nächtliches Vergnügen nicht ausgeschlossen: Freitags ziehe ich oft Outfits an, die sich nachts in Feier-Ausgehkleidung umwandeln lassen. Meinen kurzen grünen Jumpsuit trage ich tagsüber mit einem weißen Hemd von Lieblingsdesigner Hien Le, nachts kann ich das Shirt optional ausziehen. Die Lika Mimika Schuhe sind auch gemacht für Tag und Nacht, mit dem Plateau und goldenem Wedel-Detail sind sie so oder so eine kleine Attraktion finde ich.

Weißes Hemd: Hien Le, Jumpsuit: Zara, Schuhe: Lika Mimika, Tasche: Burberry, Uhr: Larsson and Jennings

SAMSTAG

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Samstags mag ich es, mich abends in Schale zu schmeißen und auszugehen. Dinner oder Party, egal, hauptsache feierlich. Bei Kleidern mag ich’s Schwarz, ich finde Isabel Marant macht sehr schöne, schlichte und vor allem weibliche Kleider.

Am liebsten trage ich zu schönen schwarzen Kleidern meine Lieblingsjacke von Hien Le, himmelblau und herrlich. Und vor allem leger. Gerne besuche ich ihn in seinem Studio in Kreuzberg – ich bin noch nie mit leeren Händen rausgegangen, er nimmt sich Zeit und findet immer die perfekten Teile für mich.

Leinenkleid: Isabel Marant, Clutch: Isabel Marant, Schuhe: Lika Mimika, Jacke: Hien Le

 

SONNTAG

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Sunday funday – große Pullis und Sneakers sind Gesetz. Viel Essen, viel Schlafen, mal Sauna, mal Familientreffen. Das wichtigste: Gemütlichkeit und Sofakompatibilität. Nothing to add.

Pullover: Acne (ähnlich hier), Hose: & Other Stories (eine Alternative gibt es bei Zalando), Schuhe: Adidas Stan Smith, Mini Clutch: Salvatore Ferragamo, Cap: Stil in Berlin

 

(Fotos: Paul Lardon)

 

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JOURgarderobe: Closet Diary mit Victoria Steiner, Freelance Stylistin

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Victoria Steiners Stil vergisst man nicht so schnell – ob auf Instagram, ihrer beruflichen Website oder hier bei unserem Closet Diary. Ihre Fotos strahlen Entspanntheit aus, die in Form von Minimalismus daherkommt. Ich erkenne Victoria in meinem Instagram-Feed sofort.

Beruflich ist die Stylistin, die in Luzern in der Schweiz wohnt, genauso stilsicher wie bei ihren eigenen Outfits: Ob Fotostrecke oder Lookbook, alles trägt Victorias klare, zeitgemäße Handschrift. Und obwohl ich Victoria tatäschlich noch nicht persönlich getroffen habe, kann ich mir ihre Stimme gut vorstellen: ruhig, klar und leise – genau die gleichen Attribute, die man auch ihrer JOURgarderobe zuschreiben könnte. Da können sich die Skandinavier mal was aus der Schweiz abschauen, oder?

P.s. Wie toll ist ihr kleines Mond-Tattoo? Hm, ich glaube da bekommen meine Tattoos bald kosmische Gesellschaft.

MONTAG

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Heute ist Montag und Homeoffice ist angesagt. Das Schöne an meinen Beruf als selbstständige Stylistin ist, dass ich mir meine Zeit selbst einteilen kann. So besuche ich als erstes am Morgen – noch ziemlich verschlafen – mein Lieblingscafé um die Ecke, bei dem man den besten Kaffee der Stadt bekommt. Dazu ziehe ich mein bequemstes Kleid im ganzen Kleiderschrank an. Das dunkelblaue Strickkleid mit den langen Volants-Ärmeln und dem Rückenausschnitt mag ich ganz besonders. Meine neuen ständigen Begleiter sind goldene Creolen, die ich mir vor kurzem gegönnt habe.

Strickkleid: H&M Trend (ähnlich hier), Schuhe: COS, Tasche: & Other Stories (eine Alternative gibt es von Mansur Gavriel), Ohrringe: Céline.

DIENSTAG

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Wie üblich ist Dienstag mein Putzmorgen, so versuche ich möglichst schnell alles zu erledigen, damit ich mich wieder den schönen Dingen des Lebens widmen kann. Am Mittag treffe ich meine Mama zum Essen. Die Hose, die ich heute angezogen habe besitzt einen Volants-Saum und am Blazer mag ich die markante Schnalle am Taillengurt. Meistens trage ich dunkle Kleider, vor allem mag ich Basic-Teile mit besonderen Details. Am Nachmittag arbeite ich an einem Styling Konzept für ein bevorstehendes Fotoshooting. Zwischenzeitlich gehe ich zur Post, um Pakete von Presseagenturen abzuholen. 

Blazer und Hose: Zara, Schuhe: COS, Pullover: GanniArmschmuck: Smiley Armband: Margova Jewellery, Perlenarmbänder und goldenes Münzarmband: Anni Lu, restlicher Schmuck: Souvenirs aus Paris, Mailand und St. Tropez

MITTWOCH

Heute fahre ich mit der Bahn von Luzern nach Zürich. Dort besuche ich verschiedene Geschäfte, um Kleider und Accessoires für meinen neuen Styling-Auftrag auszuwählen. Da ich hierfür verschiedene Quartiere der Stadt aufsuche und ich einen großen Koffer bei mir habe, bin ich am Morgen in meine Adidas Turnschuhe geschlüpft. Zudem trage ich meinen kuscheligen Cardigan aus Wolle und eine cremefarbene Kick Flare Hose.   

Cardigan und Hose: & Other Stories, Top: Muji, Schuhe: Adidas Originals Gazelle

DONNERSTAG

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Donnerstag gehe ich ziemlich früh aus dem Haus, da das Fotoshooting in Zürich stattfindet. Das Wetter weiß nicht so recht, was es will. Der Herbst steht vor der Tür und es ist kälter geworden. Daher hole ich meinen grauen Mantel aus dem Schrank und kombiniere dazu meine enganliegende Lieblingsjeans, die „JONI“ von TopshopAm Nachmittag wird es voraussichtlich regnen und obwohl ich den ganzen Tag im Fotostudio verbringen werde, ziehe ich meine Boots an, um entsprechend gewappnet zu sein.

Mantel: COS (ähnlich hier), Pullover: Acne Studios, Hose: Topshop, Tasche: & Other Stories, Schuhe: Acne Studios, Gürtel: Gucci 

FREITAG

Momentan liebe ich Ton-in-Ton Outfits. Vor allem haben es mir die Nude Töne angetan. Da ich jedoch von Natur aus blass bin, muss ich der Auswahl der Nuancen in diesen Farbtönen jedoch besondere Beachtung schenken, um nicht noch bleicher zu wirken. Heute habe ich mich für ein Slipdress mit Spitze entschieden, welches ich über einem Feinstrick-Pullover trage. Um den ganzen Look zu brechen, kombiniere ich das Kleid mit weissen TurnschuhenGestern war es ziemlich kühl und daher greife ich heute zu meinem Cashmere Schal. Am Wochenende soll es nochmals warm werden, jedoch bin ich mir da nicht ganz so sicher. Ich erledige die Kleiderrückgaben in Zürich und treffe mich später mit einer Freundin zum Cocktail, um die Woche ausklingen zu lassen.

Mantel: Zara (ähnlich hier), Pullover: American Vintage (eine Alternative von Étoile Isabel Marant), Slipdress: H&M Trend, Schal: Acne Studios , Schuhe: Adidas Originals Stan Smith, Sternzeichen Goldkette: Chloé

SAMSTAG

Hallo Wochenende! Samstag ist mein Lieblingstag. Wenn ich nicht arbeiten muss, gehe ich zum Markt bei uns in der Stadt. Frische Blumen stehen immer auf meiner Einkaufsliste. Und da es heute, wie vorhergesagt, wieder wärmer geworden ist, ziehe ich mir mein leichtes Baumwollkleid an. Dazu trage ich, wahrscheinlich zum letzten Mal, meine Sandalen, die mir den ganzen Sommer gedient haben. 

Kleid: H&M Trend, Sandalen: Totême, Sonnenbrille: Céline

SONNTAG

Der letzte Tag der Woche bricht an. Ich bin zu einem kleinen Familienfest eingeladen. Für diesen Anlass ziehe ich mein kleines Schwarzes an, was ich in Paris gekauft habe. Zu dem schwarzen Kleid mit besonderem Rückenausschnitt kombiniere ich meine rosa Flausch-Clutch und meine Riemchensandalen. 

Kleid: Sandro (eine Alternative gibt es hier), Clutch: Topshop, Sandalen: Proenza Schouler

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JOURgarderobe: Closet Diary mit Luisa Krogmann, Gründerin des Berliner Schuhlabels Aeyde

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Was ich dafür geben würde, einfach meinen Traumschuh zu designen! Denn wie oft geht man durch Läden und denkt: Der ist fast perfekt, aber…

Den Gedanken muss Luisa Krogmann wohl auch öfter gehabt haben, schließlich lancierte sie 2015 zusammen mit ihrem Geschäftspartner Constantin Langholz-Baikousis das Berliner Schuhlabel Aeyde. Wie sie auf die Idee kam und wie man so ein Business erfolgreich aufzieht, hat Alexa schon im Karriere-Interview von ihr erfahren.

Eines ist ja wohl klar: Wenn man den ganzen Tag so tolle Schuhe entwirft (silberne Ankle Boots, samtige Overknees und Socken-Stiefel), dann hat man höchstwahrscheinlich auch einen guten Kleidungsstil. Und wenn man dann noch den wahrscheinlich größten und schönsten Schuhschrank Berlins hat, dann fragen wir natürlich gern sofort an. Voilà, hier ist das neue Closet Diary von Luisa!

MONTAG

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Um 7 Uhr starte ich sportlich mit einem kleinen Workout in die neue Woche, um mit freiem Kopf und voller Tatendrang unser allmorgendliches Team-Meeting im aeyde-Office abzuhalten, die Wochenplanung zu gestalten und ein Bewerbungsgespräch zu führen. Am Abend treffe ich dann noch meinen Bruder zu einem gemütlichen Abendessen im Themroc auf der Torstrasse.

Mein Outfit ist daher eher schlicht mit weißem Shirt (davon besitze ich zahlreiche in verschiedenen Ausführungen), meiner Lieblingsjeans und dem schwarzen Leder-Shopper von Céline – mein fast täglicher Begleiter! An den Füßen kann es da ruhig etwas auffälliger werden: Ich trage unseren Naomi „Serpent“, den wir exklusiv mit dem Hamburger Conceptstore Anita Hass designed haben.

Mantel: COS (ähnlich hier), Tasche: Céline, T-Shirt: H&M (Alternative von Petit Bateau), Jeans: Lee, Schuhe: aeyde x Anita Hass 

DIENSTAG

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Ganz früh geht es für mich nach London. Neben einigen Terminen treffe ich einen unserer Business Angels und freue mich im Anschluss auf das Dinner mit einer guten Freundin aus meiner Londoner Zeit. Ich war schon ewig nicht mehr hier und habe den Überblick über die vielen, großartigen Restaurants verloren. Sie entführt mich in ihr Lieblingsrestaurant Palomar.

Classy und dennoch regen- und alltagstauglich entscheide ich mich für unsere auffälligen 2-in-1-Lackbooties in Kombination mit einem recht schlichten, dunkelblauen Outfit. Schockverliebt habe ich mich kürzlich in die winterliche Long-Vest von Ivy & Oak, die mich im grauen London super warm hält.

Weste: Ivy & Oak, Pullover: Uniqlo, Tasche: Céline, Hose: COS, Schuhe: aeyde „Axl-G“

MITTWOCH

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Nach einem leicht verspäteten Rückflug und einem ganzen Tag fernab vom Office, setze ich mich schon früh morgens an den Schreibtisch, um die Flut an Emails zu bewältigen und abzuarbeiten.

Super comfy ist dabei der elastische, graumelierte Rock von H&M, der kombiniert mit einem weißen T-Shirt und Mantel, eines meiner Lieblingsteile ist. Den Mantel, eine Errungenschaft von Rodebjer, habe ich bei Weekday erstanden und trage ihn gerne im Frühling und Herbst als Übergangsjacke. Unsere roten Pumps haben es mir seit dem Sommer besonders angetan. Mit dem 9cm-Absatz sind sie sehr bequem und aufgrund der Farbe ein absoluter Eyecatcher.

Mantel: Rodebjer, Rock: H&M (Alternative hier), T-Shirt: Maje, Tasche: Phillip Lim, Schuhe: aeyde „Nina“.


DONNERSTAG

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Nach einem schnellen Coffee To Go aus meinem Lieblingscafe steht heute unser Prototyp-Meeting für die nächste Spring/Summer-Kollektion an! Unsere Designerin Angelica arbeitet seit Wochen auf Hochtouren an den neuen Modellen für 2017, die wir nun gemeinsam diskutieren und finalisieren.

Am Abend sind wir dann zu der Restauranteröffnung eines guten Freundes eingeladen, zu der ich neben abgeschnittener 7/8-Jeans und schlichtem Merinowollpullover zwei meiner auffälligsten Teile trage – die Boxanova Bag von Rianna + Nina und einen William-Fan-Mantel. Passend dazu der neue Bootie „Gabe“ in Stardust – mein geheimer Favorit.

Hose: & Other Stories, Mantel: William Fan, Pullover: & Other Stories, Tasche: Rianna + Nina, Schuhe: aeyde, „Gabe“

FREITAG

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Freitag ist mein absoluter Lieblings-Bürotag, der meistens sehr produktiv ist. Ich halte mir den kompletten Tag frei, vereinbare keine Meetings und widme mich Themen, zu denen ich die ganze Woche nicht gekommen bin. Von einer Freundin werde ich dann direkt vom Office abgeholt, um die Woche in einer Weinbar ausklingen zu lassen.

Das weiße T-Shirt, gepaart mit schwarzer Marlene-Hose und tailliertem Blazer: Ein sehr bequemes Freitagsoutfit. Damit es nicht zu monoton wird und ich abends direkt passend angezogen bin, kombiniere ich zu dem Look unsere roten Pumps und meinen Phillip-Lim-Shopper.

Blazer: H&M (ähnlich hier), Hose: Ann Demeulemeester, Tasche: Phillip Lim, T-Shirt: American Apparel, Schuhe: aeyde „Nola“

SAMSTAG

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Mein persönlicher Tag, um sämtliche Dinge von der To-Do-Liste zu erledigen, die ich während der Woche nicht geschafft habe. So stehen einige Erledigungen auf dem Programm, bevor wir uns zu einem gemütlichen Abendessen mit Freunden verabredet haben.

Zu meiner Jeans kombiniere ich die hellblaue Stehkragen-Bluse von William Fan und einen dunkelblauen Blouson mit silbernen Stickereien, der sich super zu den flachen silbernen Boots kombinieren lässt.

Jacke: Zara (ähnlich hier), Bluse: William Fan, Jeans: Levi’s, Tasche: Céline, Schuhe: aeyde „Naomi“

SONNTAG

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Heute lasse ich es langsam angehen, schlafe etwas länger und nutze den Tag, um die Wohnung aufzuräumen, mit meiner Mama zu telefonieren und ein paar Magazine durchzublättern. Abends steht dann der langersehnte Opernbesuch an, zu dem ich gemütlich, aber auch elegant die dunkelblaue MSGM-Marlenehose mit schlichtem T-Shirt, einem Vintage-Gürtel, den ich bei Ebay ersteigert habe, und der Clutch meiner Mutter kombiniere.

T-Shirt: & Other Stories, Hose: MSGM, Schuhe: aeyde „Selina“, Gürtel & Clutch: Vintage

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